Vielfalt hat viele Gesichter – auch an unserer Schule! Und weil neben kultureller, religiöser und ethnischer Vielfalt auch die sexuelle Vielfalt dazugehört, hat das ELSA am 15. November ein klares Zeichen gegen Homophobie und Transfeindlichkeit gesetzt. Damit dies für alle sichtbar ist, erinnert ein Schild mit dem Slogan „Come in – Wir sind offen lesbisch, bi, hetero, trans*“ am Haupteingang an das Versprechen, dass die Kinder und Jugendlichen am ELSA sich so entwickeln können, wie es sich für sie richtig anfühlt.
Begleitet von einer bewegenden Feierstunde wurde unsere Schule in das Antidiskriminierungsnetzwerk „Schule der Vielfalt“ aufgenommen. Die Initiative dazu ergriffen die Schülersprecher:innen des letzten Jahres sowie die SV-Lehrerinnen Katharina Urmersbach, Charlotte Bienert und Lisa Schönsee, nachdem sie im vergangenen Winter an einem Workshop des Netzwerks teilgenommen haben.
Neben passenden musikalischen Acts der Schulband unter Leitung von Ruth Böll und dem Mittelstufenchor von Charlotte Steinsiek präsentierten Schüler:innen der Q1 ihre kreativen Beiträge zum Thema „Identität und Vielfalt“, die sie im Vorfeld im Unterricht der Fächer „Kreatives Schreiben“ und „Englisches Theater“ erarbeitet haben. Auch ein thematisch passendes Buffet in Regenbogenfarben haben die Schüler:innen auf die Beine gestellt. Besonders erwähnenswert ist die inspirierende und persönliche Rede unseres stellvertretenden Schülersprechers Maxi Jung sowie die Ansprache Ana Jovanovics vom Netzwerk „Schule der Vielfalt“, in welcher sie eindringlich verdeutlichte, wie wichtig die Sensibilisierung für das Thema ist.
Auch Schulleiterin Alice Bienk wies darauf hin, dass gerade hier im Ruhrgebiet Vielfalt unsere Heimat ist. Des Weiteren wurde in den Redebeiträgen deutlich, dass der Programmauftakt auch der Beginn des Austauschens, Zuhörens und Lernens ist, damit jeder und jede am ELSA so zur Schule kommt, wie es Maxi Jung in seiner Rede beschrieben hat: „…mit offenem Herzen und einem Grinsen im Gesicht“.