Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus hatten die Jahrgänge 10 bis Q2 die besondere Gelegenheit, den Filmklassiker Der große Diktator (1940) von und mit Charlie Chaplin in der Lichtburg zu sehen. Für viele war es die erste Erfahrung mit einem Schwarz-Weiß-Film – und eine, die nachwirkt!

Besonders Chaplins berühmte Rede an die Menschlichkeit berührte unser Publikum tief. Obwohl sie vor über 80 Jahren gehalten wurde, ist ihre Botschaft heute aktueller denn je:

„Es tut mir leid, aber ich will kein Herrscher sein, das ist nicht meine Sache. Ich will niemanden beherrschen oder erobern. Ich möchte jedem helfen, wo immer es möglich ist – Juden, Heiden, Schwarzen, Weißen. Wir alle wollen einander helfen. So ist der Mensch. Wir wollen nicht einander hassen und verachten. In dieser Welt ist Platz für alle, und die Erde ist reich und kann jeden versorgen. (…) Mehr als Maschinen brauchen wir Menschlichkeit. Mehr als Klugheit brauchen wir Güte und Sanftmut. Ohne diese Eigenschaften wird das Leben gewalttätig und alles geht verloren.“

Gerade in Zeiten von zunehmendem Hass und Ausgrenzung ist es wichtig, sich mit solchen Werken auseinanderzusetzen und ein Zeichen für Menschlichkeit und Toleranz zu setzen.

Ein herzliches Dankeschön an das Team der Lichtburg für die langjährige Kooperation sowie an Herrn Telli vom Integrationsrat, der uns mit seinem Engagement unterstützt hat.

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