Am Mittwoch, den 17. Januar hat die Klasse 10a im Rahmen des Geschichtsunterrichts unter Begleitung von Herrn Gerke und Frau Bennigsen das Alfred-Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum besucht, um am Workshop „Erinnerung an Hiroshima Japan im 2. Weltkrieg und danach“ teilzunehmen. Im Fokus der Auseinandersetzung stand das Verfassen einer eigenständigen Geschichtserzählung über den ersten Atombombenabwurf in einem Krieg unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven. Dadurch erwarben die Schülerinnen und Schüler nicht nur Fachwissen und Kompetenzen im Umgang mit einem Thema, das in der gegenwärtigen Geschichtskultur (Christopher Nolans Oppenheimer) und der aktuellen politischen Lage präsent ist, sondern erhielten auch erste Einblicke in die Funktionsweise des wissenschaftlichen Arbeitens an einer Universität. Als zentrale Erkenntnis haben die Schülerinnen und Schüler unter anderem formuliert, dass sich zwei Nationen auch trotz einer leidvollen Geschichte wieder die Hand reichen können.

GER